Das Hauptthema des 19. Gasforums ist die Lösung einer komplexen, aber machbaren Aufgabe:
Die Länder der Europäischen Union müssen auf Gaslieferungen aus Russland in die EU verzichten und diese Mengen durch Gas aus alternativen Quellen ersetzen.
An dem Forum nahmen Fachleute aus verschiedenen europäischen Ländern teil, die in der Gasproduktion und im Gastransport tätig sind (Ukraine, Polen, Moldawien, Rumänien, Slowakei usw.).
Am ersten Panel nahmen der Direktor von Ukrtransgaz, Roman Malyutin, und der Direktor des Gastransportnetzbetreibers, Dmytro Lippa, teil.
Eines der möglichen Szenarien, um russisches Methan durch andere, alternative Gase zu ersetzen, besteht darin, die Produktion von Biomethan in der Ukraine zu steigern und es durch das ukrainische Gastransportsystem zu den Verbrauchern in Europa zu transportieren. Dieser Prozess hat große Aussichten und wird nicht nur die europäischen Verbraucher sättigen, sondern hat auch einen hohen Mehrwert durch die Reduzierung der CO2-Emissionen. Die europäischen Unternehmen schenken diesem Teil große Aufmerksamkeit und zahlen für die Reduzierung der CO2-Emissionen mit echtem Geld.